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Vom seriellen Plattenbau zur komplexen Großsiedlung

€ 78.00

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Industrieller Wohnungsbau in der DDR
1953 –1990

Teil 1: Historischer Kontext, Serientypen und bezirkliche Anpassungen
Teil 2: Neue Städte, Großsiedlungen und Ersatzneubauten

Philipp Meuser (Hg.)

Weitere Beiträge von Jörg Blobelt, Jörn Düwel, Wolf-Rüdiger Eisentraut, Florian Heilmeyer, Uta Keil, Mathias Körner, Christoph Liepach, Juliane Richter, Björn Rosen, Oliver Werner, Anselm Weyer

Mit einem Fotoessay von Maurizio Camagna


Aufgrund des hohen Wohnungsbedarfs in der DDR musste innerhalb kürzester Zeit eine große Anzahl an Wohnungen für die Bevölkerung geschaffen werden. Architekten bedienten die politischen Vorgaben zeitgemäß mit Typenprojekten, die sie in der gesamten DDR in Serienfertigung errichteten. Damit sollte die Wohnungsfrage als soziales Problem gelöst werden. Die Entwicklung des industriellen Wohnungsbaus ist ein zentraler Teil der DDR-Architekturgeschichte. In dieser ­Publikation wird sie in einem bislang in dieser Form nicht vorliegenden Katalog über Wohnungsbauserien in der DDR systematisch dargestellt. Beginnend im Jahr 1953 mit dem ersten Versuchsbau in Platten­bauweise, werden in übersichtlichen Kapiteln geschichtliche Hinter­gründe und architektonische Merkmale ausgearbeitet und beschrieben. Der baukulturelle Wert des Wohnungsbaus kommt in den zahlreichen Fassadendekorationen ebenso zum Ausdruck wie in experimentellen Konstruktionsverfahren.


210 × 230 mm
368 + 368 Seiten
950 Abbildungen
2 Bände, Hardcover
ISBN 978-3-86922-859-4

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